27. Juni 2022

NS-ZWANGSARBEIT AUF DEM REICHSBAHNAUSBESSERUNGSWERK (RAW) AN DER WARSCHAUER STRASSE IN BERLIN

Von dropin-digital

Zwangsarbeit im Deutschen Reich und in Berlin

Während des Zweiten Weltkrieges wurden insgesamt über 20 Millionen Menschen als Zwangsarbeiter für das Deutsche Reich ausgebeutet. (1) Allein im Sommer 1944 waren dies 6 Millionen zivile Zwangsarbeiter (2), fast 2 Millionen Kriegsgefangene und Hunderttausende Internierte in Konzentrationslagern. Profitiert davon haben deutsche Großbetriebe und damit vor allem die Rüstungsindustrie, Kommunen und Verwaltung, mittelständische Unternehmen, aber auch private Landwirte und Haushalte. (3)

In Berlin wurden insgesamt über eine halbe Million Menschen zum Arbeitseinsatz für das Deutsche Reich gezwungen. (4) Für den April 1943 kann eine Zahl von fast 400.000 Zwangsarbeitern in der Hauptstadt angenommen werden. (5)

Einer der größten Profiteure des nationalsozialistischen Zwangsarbeitsystems war die Deutsche Reichsbahn, die für die Kriegsführung essentielle Aufgaben wie Truppen- und Materialtransport übernahm. Diesen Anforderungen konnte die Reichsbahn nur durch die extensive Ausbeutung von Zwangsarbeitern nachkommen.

Im August 1943 beschäftigte die Reichsbahn in Berlin über 20.000 Zwangsarbeiter, d.h. rund 5% aller in Berlin zum Arbeitsdienst gezwungenen Ausländer. (6)

Zwangsarbeit auf dem RAW Warschauer Straße

Das Schicksal der Zwangsarbeiter auf dem ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) an der Warschauer Straße in Berlin-Friedrichshain fand jahrzehntelang keine Beachtung. In der DDR wurde auf dem Areal nicht öffentlich an die Zwangsarbeiter erinnert, obwohl ein umfänglicher, jedoch bei weitem nicht lückenloser, Aktenbestand im Firmenarchiv dazu existierte. Erst 1993 übergaben Mitarbeiter gegen den Widerstand ihres Vorgesetzten die Dokumente dem Historischen Archiv der Stiftung Deutsches Technikmuseum, wo sie bis heute gelagert und einsehbar sind.

Im Nationalsozialismus war das RAW samt seiner Belegschaft als Staatsbetrieb früh gemäß der NS-Ideologie gleichgeschaltet. Anhand von abgeleisteten Gelöbnissen der Angestellten lässt sich die Entwicklung von einer politischen zu einer zunehmend rassistischen Radikalisierung nachvollziehen. (7)

Wer Mitarbeiter des RAW bleiben wollte, musste unbedingt Mitglied der Deutschen Arbeitsfront (DAF) sein und ab 1938 zusätzlich einen „Ariernachweis“ erbringen.

Seit 1938 nahm das RAW auch am Leistungskampf der deutschen Betriebe teil und wurde 1942 und 1944 mit dem Gaudiplom für Musterbetriebe ausgezeichnet. (8)

In dem dafür eingereichten Bericht über die Leistungsfähigkeit des RAW vermeldete der Betriebsleiter eine Steigerung auf durchschnittlich 820 instandgesetzte Eisenbahnwaggons pro Woche in der Mitte des Jahres 1943 gegenüber 350 in der Vorkriegszeit. (9)

Diese Erhöhung der Werksleistung war nur möglich durch die Ausbeutung von Zwangsarbeitern. Das zeigt sich deutlich an der Zusammensetzung der Belegschaft des RAW, die (exklusive Beamte und Lehrlinge) im Juni 1944 zu 64% aus Zwangsarbeitern bestand.

Während in Verwaltungsunterlagen für Mai 1942 eine Zahl von 286 Zwangsarbeitern aus acht Ländern angegeben wird, (10) wurden ab Anfang des Jahres 1943 vor allem sogenannte „Ostarbeiter“ aus den besetzten sowjetischen Gebieten Russlands und der Ukraine nach Berlin zum Zwangsarbeitseinsatz auf dem RAW-Gelände verschleppt.

Eine Liste des ehemaligen NS-Archivs der Stasi vom 28. Januar 1946 führt 2.245 Namen auf, die als „Ostarbeiter“ auf dem RAW tätig waren. (11) Diese sowjetischen Zwangsarbeiter bekamen nur einen Bruchteil des Lohns der deutschen Arbeiter.

Dazu mussten sie eine Zwangsabgabe für die Unterbringung im Lager, die ohnehin mangelhafte Verpflegung, die Fahrt zur Arbeitsstelle oder zynischerweise für ihre eigene Bewachung leisten. (12)

Das System des „Ostarbeitersparens“

Das NS-Regime beutete die Zwangsarbeiter nicht nur durch die unmittelbare Aneignung ihrer Arbeitskraft aus. In der Sonderaktion „Ostarbeitersparen“ wurden Zwangsarbeiter aus Russland und der Ukraine genötigt, für einen Teil ihres spärlichen Lohns extra dafür ausgegebene Sparmarken zu erwerben, in dem Glauben, dass deren Gegenwert an Angehörige in den besetzten Heimatländern ausgezahlt werden würde. Dies war vom NS-Regime jedoch niemals intendiert gewesen. Vielmehr sollte dadurch von Beginn an die weitere Kriegsführung finanziert werden. (13)

Die Leitung des RAW führte detailliert Buch über die abgepressten Sparbeiträge. Die Marken mussten in personalisierte Sparkarten eingeklebt werden. 98 dieser mit Namen der Zwangsarbeiter versehenen Sparkarten sind heute noch erhalten.

Es wird geschätzt, dass das Deutsche Reich dadurch insgesamt eine halbe Milliarde Reichsmark einnahm. (14) Meist konnte der Verbleib durch die unübersichtliche Situation im durch die Alliierten besetzten Nachkriegsdeutschland nicht nachvollzogen werden. In bestimmten nachweisbaren Fällen wurde Guthaben aus dem „Ostarbeitersparen” ins Vermögen der Deutschen Bundesbank überführt und damit der Bundesrepublik als Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches zugeschlagen. Anspruchsforderungen der Opfer wurden als „verjährt“ abgewiesen. (15)

Wohn- und Arbeitsbedingungen der RAW-Zwangsarbeiter

Die Reichsbahn unterhielt für die Unterbringung der von ihr eingesetzten Zwangsarbeiter eigene Lager. Zunächst wurden dafür leerstehende oder geräumte Fabrik-, Lager- und Turnhallen genutzt, im weiteren Verlauf des Krieges jedoch vermehrt groß angelegte Barackenlager errichtet. Allein in Berlin waren dies mindestens 75 Lager für Zwangsarbeiter der Reichsbahn. (16)

Anhand der Korrespondenz der Werksleitung über den Austausch von „Ostarbeiter“-Sparkarten kann nachvollzogen werden, dass auf dem RAW-Gelände tätige Zwangsarbeiter in Barackenlagern in Groß-Ziethen, (17) Grunewald (18) und Kaulsdorf (19) untergebracht waren. Der Großteil der männlichen Insassen des Lagers in der Kaulsdorfer Straße 92 arbeitete wohl für das RAW. Sie mussten dort Schichten von 12 Stunden ableisten, in denen sie schwere körperliche Tätigkeiten zu absolvieren hatten, (20) etwa in der Radsatzdreherei des Werkes. Tagtäglich wurden die Zwangsarbeiter auf direktem Wege in Sonderzügen vom Lager zum Arbeitseinsatz auf das RAW-Gelände und wieder zurück gebracht. (21)

Das Lager Kaulsdorf bestand aus einem Speisesaal und 13 Schlafbaracken aus Spanplatten und Fußböden aus rohem Zement, die von Stacheldrahtzäunen umgeben waren. In einer Baracke lebten etwa 100 Menschen. Schlafen mussten die Insassen in Doppelbetten aus Holz und auf mit Papierschnipseln gefüllten Säcken als Matratzen. (22) Die hygienischen Verhältnisse waren katastrophal, Schädlingsplagen und Krankheiten an der Tagesordnung. Die meisten Zwangsarbeiter waren zudem stark unterernährt und litten dauerhaft Hunger. Nach Erinnerungen von ehemaligen Lagerinsassen bestand die tägliche Essensration aus 200 bis 300 Gramm Brot mit Sägespänen, manchmal Spinat und einer dünnen Suppe mit wenig Gemüse. Das Essen wurde entweder im Lager ausgegeben oder auf das RAW-Gelände verbracht. Anspruch darauf konnte nur mit Lebensmittelkarten angemeldet werden. (23)

Gemäß dem „Ostarbeitererlass“ von 1942 war das Verlassen des Lagers ohne Sondererlaubnis verboten. Auch kleinere Vergehen konnten mit dem Tode bestraft werden. (24)

Überliefert ist ein Gerichtsverfahren gegen 16 Russen und Ukrainer, die seit dem Frühjahr 1942 auf dem RAW-Gelände arbeiteten. Sie wurden im August 1943 angeklagt, Mehl vom Ostbahnhof gestohlen zu haben. Der Reichsbahnrat Berlin sprach persönlich beim Gericht vor und forderte die Todesstrafe in Anwesenheit anderer „Ostarbeiter“ zur Abschreckung.

In diesem Fall wurden die Angeklagten jedoch zu Zuchthaus- bzw. Gefängnisstrafen von ein bis zwei Jahren verurteilt. (25) In vielen Fällen waren die Zwangsarbeiter der Willkür ihrer Bewacher ausgesetzt. Prügelstrafen waren keine Seltenheit und immer wieder wurden Insassen in den Lagern ohne Verfahren getötet. (26)

Im Februar 1944 wurden 85% des RAW bei alliierten Luftangriffen von Brandbomben zerstört. Zwangsarbeitern war der Zugang zum heute noch stehenden Bunkerturm verwehrt. Schutz suchen mussten sie dabei in Laufgräben unter den Eisenbahnwagen. (27)

Unter diesen kaum vorstellbaren Umständen gelang es den Zwangsarbeitern dennoch, durch Ungehorsam eine Form des Widerstands zu leisten. Trotz Strafandrohung verließen sie regelmäßig ihre Arbeitsstelle oder das Lager und fuhren heimlich ins Stadtinnere, um Kleidung oder Lebensmittel zu organisieren. (28) Auch großangelegte Fluchtversuche wurden immer wieder unternommen. Am 4. August 1942 gelang es 96, am 31. Oktober 1942 weiteren 42 Zwangsarbeitern vom RAW-Gelände zu flüchten. Über das weitere Schicksal dieser Menschen ist jedoch nichts bekannt. (29)

Ausschnitte aus einem Brief des ehemaligen „Ostarbeiters“ Ivan Federovskij an seine Angehörigen vom Frühjahr 1945

Einen Eindruck über die Zustände in den Lagern und im Zwangsarbeitseinsatz liefern die eindringlichen Beschreibungen des ehemaligen „Ostarbeiters“ Ivan Stepanovič Federovskij in einem Brief an seine Angehörigen nach seiner Befreiung im Frühjahr 1945.
Federovskij wurde am 22. November 1923 in Zaverocici bei Kiew geboren und besuchte dort die Mittelschule bevor er durch deutsche Polizisten zur Zwangsarbeit nach Berlin verschleppt wurde.

„Guten Tag oder Abend Mama, Galja, Sonja und mein Bruder Vasja,
[…]
Ich möchte Euch kurz von meinem Leben in Deutschland in den letzten drei Jahren berichten.
[…]
Am 13.6.1942 ging ich aus dem Haus. Von der Eisenbahnstation Bobryk wurden wir mit Waggons in Richtung Kiew transportiert. In Kiew waren wir vier Tage lang. Wir, Jungen und Mädchen, lebten in einer Schule zusammen, die „Arbeitsamt“ hieß. Hier ging es uns sehr schlecht. Es gab kein Wasser, und es war unerträglich heiß in diesen Tagen.
[…]
Am 17.6.1942 fuhren wir in Güterwaggons aus Kiew ab. Wir waren 50-60 Personen in einem Waggon, und wir wurden von der deutschen Polizisten bewacht. In den Waggons gab es kein Bettzeug, nicht einmal Stroh. Alle schliefen zusammen, Jungen und Mädchen. Es gab kein Wasser, zu Essen gab es kaum etwas. Von Kiew über Warschau nach Berlin waren wir fünf Tage und Nächte unterwegs. An der deutschen Grenze wurde desinfiziert, weil viele Läuse hatten.
[…]
Wir wurden in das Lager Berlin-Kaulsdorf gebracht. Hier waren bereits Leute aus dem Gebiet Stalino untergebracht. Das Lager und die einzelnen Baracken waren mit Stacheldraht doppelt umzäunt. Es gab 13 Baracken und einen Speisesaal. In diesem Lager war es noch schlechter. Zu essen gab es eine sehr schlechte Suppe aus Gras und 300 Gramm Brot aus Rübe, Spelte und 30 % Mehl.
[…]
Am 28.6.1942 wurden wir das erste Mal zur Arbeit getrieben, bewacht von Polizisten mit Hunden. Im Betrieb wurden wir von den Meistern aufgeteilt, ich kam in die Werkhalle Nr. 12. Der Meister war ein Faschist – ein sehr schlechter Mensch. Wir arbeiteten zuerst acht Stunden lang, in zwei Schichten. Ich arbeitete als Schmierer und schmierte Güterwaggons. Ich erfuhr, daß es ein Reparaturwerk für Güterwaggons war, 13 km vom Lager entfernt. Wir fuhren 15 Minuten mit dem Zug [zur Arbeit]. Während der Arbeit bekamen wir eine Suppe aus Kartoffelschalen und Wasser. Es gab keine Arbeitskleidung. Die Meister schlugen die Arbeiter.
Fünfmal täglich wurden wir aufgerufen, damit keiner von uns wegrennt, aber viele liefen weg. Viele wurden wieder aufgegriffen und zurückgebracht oder in andere Betriebe versetzt. Einige wurden in eine Privatwirtschaft gebracht, andere – in den Knast. Das war reine Glückssache.
[…]
Überall war Polizei. Alle marschierten geschlossen in den Betrieb und zurück. Wir Arbeiter waren alle richtig dünn, in zerrissener und vollgeschmierter Kleidung. Es waren 1500 Mann im Lager: Jungen und Mädchen. Einige Mädchen arbeiteten in einer anderen Fabrik, aber die meisten in diesem Reparaturwerk für Güterwaggons. Wir waren fast alle aufgedunsen, viele starben (alte Menschen), viele liefen weg,
[…]
Der Arbeitslohn war 2 bis 3 Mark pro Monat, aber ein Teller Suppe kostete schon 5 bis 8 Mark, und 300 Gramm Brot – 18 Mark. Man konnte im Lager untereinander etwas handeln: Kleidung war billig, aber Lebensmittel waren sehr teuer. Später wurde es ein bißchen besser: Die Suppe schmeckte besser, und das Brot wurde aus Mehl gebacken, aber wir arbeiteten dann länger, bis zu zwölf Stunden. Wir gingen heimlich in die Stadt und nicht zur Arbeit, wußten bereits einige Tricks, kannten die Aus- und Eingänge, aber die Polizisten erwischten und schlugen uns. Man mußte um sein Leben bangen und wählte daher lieber von zwei Übeln das kleinere. Später hat sich die Lage noch ein bißchen verbessert. Die Polizisten wurden in die Armee einberufen. Als Ersatz kamen alte Männer, und wir konnten sie austricksen.
[…]
Im Jahre 1944 ging es mir schon besser. Nach der Arbeit in dem Reparaturwerk arbeitete ich privat zwei Stunden, trug Kohle für private Haushalte, und am Wochenende arbeitete ich bei einem Deutschen im Garten. Das Essen wurde besser, und ich besorgte mir selber etwas. Zwölf Stunden arbeitete ich im Werk und zwei Stunden in der Stadt sowie zweimal monatlich bei dem Deutschen im Garten. Für die Erholung blieb keine Zeit. Ich kaufte mir Kleidung und Schuhe, hatte aber keine Zeit, sie zu tragen. Der Arbeitslohn im Werk wurde besser: 80 bis 100 Mark, und die Polizisten schlugen weniger.
[…]
Dann trat eine Verschlechterung ein. Die Deutschen kämpften bereits in Polen, auf Berlin fielen Tag und Nacht Bomben. Sie erhielten weniger Lebensmittel auf Karten, eigenes Getreide gab es nicht mehr, und die Zufuhr aus der Ukraine war ausgefallen. Auch wir spürten die Verschlechterung.
[…]“

Ivan Stepanovič Federovskij überlebte den Zwangsarbeitseinsatz in Berlin bis zur Befreiung des Lagers Kaulsdorf durch die Rote Armee am 22. April 1945. Nachdem er wie viele andere befreite „Ostarbeiter“ auch direkt in die Armee eingegliedert worden war, kehrte er 1947 i n die Sowjetunion zurück, wo er seine Ausbildung fortsetzte und 1948 die Abendschule mit der Hochschulreife abschloss.

Endnoten

1. https://www.zwangsarbeit-archiv.de/zwangsarbeit/zwangsarbeit/zwangsarbeit-hintergrund/index.html

2. Vgl. Pagenstecher 2008, S. 17.

3. https://www.zwangsarbeit-archiv.de/zwangsarbeit/zwangsarbeit/zwangsarbeit-hintergrund/index.html

4. Vgl. Pagenstecher 2008, S. 72.

5. Vgl. Pagenstecher 2008, S. 70 sowie Bräutigam 2003, S. 17.

6. Vgl. Schnitter 2003, S. 128.

7. Vgl. HASDT I.2.049.0019.39-44, 46, 48, 50, 62, 64, 69.

8. Vgl. HASDT I.2.049.0494.6-12.

9. Vgl. HASDT I.2.049.0494.20.

10. Vgl. HASDT I.2.049.0494.4, 8.

11. Vgl. Pagenstecher 2008, S. 259.

12. Vgl. Schnitter 2003, S. 131.

13. Vgl. Schnitter 2003, S. 133-134.

14. Vgl. Pagenstecher 2008, S. 200-201.

15. Vgl. Pagenstecher 2008, S. 203.

16. Vgl. Pagenstecher 2008, S. 208-209.

17. Vgl. Schnitter 2003, S. 129.

18. Vgl. HASDT I.2.049.0497.91.

19. Vgl. HASDT I.2.049.0497.90.

20. Vgl. HASDT I.2.049.0497.103.

21. Vgl. Schnitter 2003, S. 135.

22. Vgl. Erinnerungsskizze in Wenzel 2008, S. 96.

23. Vgl. Schnitter 2003, S. 134.

24. Vgl. Schnitter 2003, S. 131.

25. Vgl. Schnitter 2003, S. 134.

26. Vgl. Schnitter 2003, S. 132-133.

27. Vgl. Schnitter 2003, S. 133.

28. Vgl. Schnitter 2003, S. 135.

29. Vgl. Schnitter 2003, S. 133.

30. Vgl. Pagenstecher 2008, S. 73 sowie Schnitter 2003, S. 135.

Verwendete Literatur:

Bräutigam, Helmut: Zwangsarbeit in Berlin 1938-1945, in: Arbeitskreis Berliner Regionalmuseen (Hg.): Zwangsarbeit in Berlin 1938-1945, Berlin 2003, S. 17-61.

Hübner, Christa: Zwei Briefe des ehemaligen Ostarbeiters Ivan Stepanovič Federovskij an seine Angehörigen vom Frühjahr 1945, in: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Mai 2005, S. 127-133.

Pagenstecher. Cord: „Ostarbeitersparen“ und „UN-Bürger-Konten“. Namensrecherchen im Dickicht der Bankgeschichte, in: Pagenstecher, Cord/Bremberger, Bernhard/Wenzel, Gisela (Hg.): Zwangsarbeit in Berlin. Archivrecherchen, Nachweissuche und Entschädigung, Berlin 2008, S. 199-209.

Pagenstecher, Cord: Zwangsarbeit, Entschädigung und Nachweissuche, in: Pagenstecher, Cord/Bremberger, Bernhard/Wenzel, Gisela (Hg.): Zwangsarbeit in Berlin. Archivrecherchen, Nachweissuche und Entschädigung, Berlin 2008, S. 17-30.

Pagenstecher, Cord: Zwangsarbeit in Zahlen. Quantitative Auswertungsmöglichkeiten, in: Pagenstecher, Cord/Bremberger, Bernhard/Wenzel, Gisela (Hg.): Zwangsarbeit in Berlin. Archivrecherchen, Nachweissuche und Entschädigung, Berlin 2008, S. 69-76.

Schnitter, Daniela: „Zu dieser Zeit wäre ich vor Schwäche fast gestorben.“ Zur Geschichte des Lagers der Deutschen Reichsbahn in der Kaulsdorfer Straße 90, in: Arbeitskreis Berliner Regionalmuseen (Hg.): Zwangsarbeit in Berlin 1938-1945, Berlin 2003, S. 128-140.

Spoerer, Mark: Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge im Deutschen Reich und im besetzten Europa 1939-1945,

Stuttgart/München 2001.

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Bund der Antifaschisten, Kreisvereinigung Esslingen (Hg.): „Räder müssen rollen für den Sieg”. Zwangsarbeit im „Dritten Reich”, Stuttgart 2000.

Wenzel, Gisela: Die Anfragen ehemaliger Zwangsarbeiter. Eine Quellensammlung und ihre Forschungsrelevanz, in: Pagenstecher, Cord/Bremberger, Bernhard/Wenzel, Gisela (Hg.): Zwangsarbeit in Berlin. Archivrecherchen, Nachweissuche und Entschädigung, Berlin 2008, S. 77-106.

Quellen:

Historisches Archiv der Stiftung Deutsches Technikmuseum I.2.049 FA RAW Warschauer Str.

Weiterführende Links:

www.zwangsarbeit-archiv.de www.ns-zwangsarbeit.de

Eine Informationsbroschüre zum Thema kann kostenlos bezogen werden über: aurbach@dropin-ev.de

Die dieser Broschüre zugrundeliegende Recherche und der Druck wurden ermöglicht durch eine Förderung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.